Geschichte des Luisenhauses
1978 eröffnete Frau Ruth H. Stein mit ihrer Mutter Luise in Vorra/Peg eine Kurzzeitpflege für Senioren, das Luisenhaus.
1983 wurden in die bestehende Kleinsteinrichtung die ersten jüngeren, psychisch kranken Bewohner aus dem Bezirkskrankenhaus Erlangen aufgenommen. Das Zusammenleben von Senioren, jüngeren psychisch Behinderten und der Familie Stein bildeten die Basis der therapeutischen Gemeinschaft, in der entsprechend eines milieutherapeutischen Ansatzes miteinander gelebt, gearbeitet und gefeiert wurde. Demzufolge war von Anfang an die Ausrichtung der Angebote an den Bedürfnissen der einzelnen Bewohner orientiert.
1990 wurde aufgrund der hohen Nachfrage die Platzkapazität durch Erweiterung eines der Gebäude auf 30 vollstationäre Plätze angehoben. Aufgrund der Erhöhung der Bewohnerzahl und durch das Hinzukommen zusätzlicher Fachkräfte konnten den milieutherapeutischen Strukturen sozialpädagogische Gruppenangebote und ein erweitertes Gesprächsangebot hinzugefügt werden.
1991 kam die Außenwohngruppe mit zwei abgeschlossenen Wohnungen für je zwei Bewohner unweit der Hauptgebäude hinzu, in der Bewohner ihre zurück gewonnene Stabilität und wirtschaftliche Selbständigkeit erproben können.
Die pädagogischen Grundgedanken des Luisenhauses, die der therapeutischen Gemeinschaft mit milieutherapeutischen Ansatz und der Orientierung an den Bedürfnissen der 30 Bewohner ist auch heute noch Grundtonus in der Gestaltung und Ausrichtung des Leistungsangebotes.
2007 Erweiterung des Leistungsangebotes des Luisenhauses Vorra. Aufnahme von Klienten in das Betreute Einzelwohnen
2009 Umzug des Betreuten Wohnens in ein eigenes Büro in Hersbruck
2011 Verselbständigugn des Betreuten Wohnens in das
Betreutes Wohnen - Luisenhaus - Nürnberger Land UG
2011 Eröffnung einer ambulant betreuten Wohngemeinschaft
2013 Umwandlung von UG in GmbH
2015 Eröffnung einer zweiten ambulant betreuten Wohngemeinschaft